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Ohne Kriegsgeschrei geht es eher abwärts
Wöchentliche Öl-Analyse
vom 30.09.2013
Etwas zäh floss die Ölnotierung im Betrachtungszeitraum seitwärts.
Von Montag bis Montag stand letztlich ein minimales Kursplus von 96 Cent pro
Barrel in den Büchern.
Technisch ist die Lage klar: So lange sich die Notierung über dem Support
bei rund 106 Dollar hält, ist die seit bereits einem Jahr bewährte
Seitwärtsrange intakt. Ein Test dieser grau eingezeichneten Marke würde
einen spekulativen Kauf von Calls rechtfertigen, um auf einen Rebound in Richtung
116 zu setzen. Sollte der Brent Index für das Nordseeöl hingegen
tiefer sacken, können Mutige bei einem Fall unter 105,50 Dollar mittels
Puts auf einen weiteren Kursverfall setzen. Da die Syrien-Karte von den amerikanischen
Falken und den Medien eigentlich jederzeit wieder gespielt werden könnte,
würden wir uns mit einem Trade nach oben derzeit wohler fühlen.
Autor: Lutz Mathes