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Dow
bleibt als Zugpferd erhalten
Dow Jones-Analyse vom 22.12.2013
Wir
wünschen allen Lesern ein gesegnetes Weihnachtsfest und
einen guten Start in das Jahr 2014.
Die nächste Analyse an dieser Stelle erscheint am 5.Januar.
Autor: Lutz Mathes
Die Notierung des Dow Jones 30 Industrials Average stieg im Betrachtungszeitraum
schwungvoll an. Zur Wochenmitte half dabei die FED, die künftig zwar
etwas weniger Anleihen kaufen will, aber mit 75 Mrd. Dollar pro Monat alleine
für Anleihekäufe wird noch genügend Liquidität geschaffen,
dass die Amrktteilnehmer ein Austrocknen der Märkte ausschließen
konnten. Als dann am Donnerstag noch gute Konjunkturzahlen folgten, legte
der Dow ein neues Allzeithoch aufs Parkett.
Technisch ist das natürlich ein schönes Geschenk für die Anleger.
Für uns auch, denn hier in der letzten Analyse genannte Supportzone um
15.700 Punkte war nicht in Gefahr, der Dow drehte rechtzeitig nach oben, bevor
das dort empfohlene Stopp-Loss ausgelöst werden konnte.
Die klassische Charttheorie deutet aufwärts, der MACD deutet aufwärts,
alleine bei Betrachtung des Charts auf Eurobasis wird klar, dass der Dow nur
das ausgleicht, was der Dollar parallel einbüßte. Denn auf Euro-Basis
tritt der Dow seit Mai auf der Stelle.
Gleichwohl deutet die Chartbetrachtung für den Dow weiter aufwärts.
Das sieht nach einem versöhnlichen Jahresabschluss aus.