Chartbüro Dr. H.-D. Schulz

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Scharte schon fast ausgewetzt
Dow Jones-Analyse vom 21.12.2014
Wir wünschen alles Lesern ein frohes Weihnachtsfest und einen
guten Start ins Jahr 2015.
Hier geht es am 4. Januar weiter

langfristiger Dow Jones Chart

Dow Jones in Euro


Zunächst verlor der Dow weiter an Boden. Doch dann ermunterten Andeutungen von Janet Yellen die Marktteilnehmer, dass auch angesichts der leicht geänderten Formulierungen im FED-Protokoll nicht so bald mit Zinserhöhungen zu rechnen sei. In Folge glich der Dow in nur zwei Tagen die Verluste aus, die er in der letzten Woche aufgehäuft hatte.

Das Wochenplus von 524 Punkten (+3 Prozent) führt die Leitbörse in eine für Anleger wie Chartisten gleichermaßen komfortable Zone zurück. Zusammenfassend lassen sich die letzten Wochen wie folgt zusammenfassen: Der gefährlichen Lähmung der Kurse im November folgte ein reinigendes Gewitter, und jetzt beeilen sich die Investoren ganz offenbar, wieder in den Markt herein zu kommen.


mittelfristiger Dow Jones Chart


Die Mittellinie der Bollinger-Bänder konnte der Dow zurück erobern, der MACD auf Tagesbasis dreht gerade nach oben. Fehlt nur noch ein Vorstoß über das letzte Hoch bei rund 18.000 Punkten, um ein Kaufsignal aus technischer Sicht perfekt zu machen. Da der große Verfallstag an den Terminbörsen abgerechnet ist, kann es gut sein, dass sich die Profis nun zurücklehenen, und der Markt, getrieben von den Hoffnungen der Privatanleger (und gebremst durch deren geringe Handelsvolumina) das Jahr mit einem neuen Allzeithoch abschließt.

Größere Gefahren sehen wir auf Basis der hier verfolgten Modelle nicht auf die Anleger zukommen, allzu bullishe Überraschungen allerdings auch nicht. Der Dow bleibt eine gute Halteposition, unter Währungsgesichtspunkten gerade auch für Investoren, die in Euro rechnen.


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kurzfristiger Dow Jones Chart

Autor: Lutz Mathes