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US-Markt
kann keine neuen Käuferschichten mobilisieren
Dow Jones-Analyse vom 29.03.2015
Autor: Lutz Mathes
Der Dow Jones Average schloss in der vergangenen
Woche schwächer. Im Wochenverlauf büßte er 415 Punkte oder
2,3 Prozent ein.
Als Hindernis erwies sich trotz der vor einen Woche noch günstigen Indikatorenlage
der Widerstandsbereich zwischen 18.000 und dem vorherigen Hoch bei 18.288,6
Zählern. Als dieses Allzeithoch in Reichweite kam, werden sich die US-Anleger
gefragt haben, ob ihre Blue-Chips trotz der relativen Dollar-Stärke tatsächlich
so kaufenswert wie noch nie zuvor seien - und die Mehrheit war davon offenbar
nicht überzeugt.
Der Dow bewegt sich nun wieder in dem bereits ausgetretenen Pfad zwischen
der Unterstützung bei 17.138 Punkten und dem Widerstandsbereich um 18.000
Zähler. Dabei haben sich die Vorzeichen bei den Indikatoren umgekehrt:
Der MACD deutet abwärts, während die klassische Charttheorie nun
auf eine mögliche bevorstehende untere Trendwende hindeutet. Letzte Woche
war es genau umgekehrt.
Anleger, die auf Puts gesetzt haben, können im Bereich von 17.138 bis
17.300 Punkten die Gewinne einstreichen. Anschließend muss der Markt
beobachtet werden: der Verlauf der letzten 5 Monate spräche dafür,
dass sich die Kurse dann alsbald wieder fangen können und erneut nach
oben laufen. Wer sich traut, dreht folgerichtig im genannten Supportbereich
unterhalb von 17.300 Punkten in Calls.