EuroSTOXX50-Analyse vom 24.07.2004

sowie im Anschluß Update vom 28.07.

Chart seit 1992, Dreijahreschart sowie 6-Monats-Chart

rückgerechnete Kurse seit 1992


Nach einem vergleichsweise volatilen Verlauf stand der EuroStoxx auch in der vergangenen Woche wieder auf der Verliererseite. Der Index büsste gegenüber Vorwochenschluss 39,8 Punkte (1,5 Prozent) ein.

Im mittleren Schaubild setzte der Index dadurch wieder auf der unteren Begrenzung seiner Supportzone um 2700 Zähler auf, was kurzfristig Raum für eine Erholung schafft.

3-Jahres-Wochenchart

Die Indikatoren auf Tagesbasis hingegen lassen nicht auf eine untere Trendwende schließen. Ínsbesondere der MACD deutet weiter abwärts. Sollte der Index durch die Unterstützung bei ~2660 Punkten sacken, ergibt sich eine Nachkaufgelegenheit für Puts. Die nächst tiefere Unterstützung liegt in diesem Fall bei rund 2500 Punkten.

Chart auf Tagesbasis


Update vom 28.07. (Kurzfristchart aktualisiert):

Nachdem die Kursverluste zum Wochenauftakt unvermindert anhielten (und damit auch die Unterstützung bei 2660 Punkten nach unten durchbrochen wurde), drehte der Markt ab Dienstag nach oben. Aufgrund der der nachbörslich positiven Entwicklung in den USA scheint hier auch noch etwas Potenzial für die 2. Wochenhälfte möglich. Die Indikatoren zeigen aber weiterhin keine allgemeine Trendwende an: Der MACD deutet weiter abwärts, allein der Stochastik hat im überverkauften Bereich nach oben gedreht.

Strategie: Ohne einen deutlichen Bruch der Mittelline der Bollinger Bänder scheint es für Call-Käufe weiterhin zu früh.


Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz


DAX-Analyse Dow-Analyse Nasdaq-Analyse Trading-Strategie

NikkeiBund FutureGold

Zur Hauptseite