In der Vorwoche kam die Notierung deutlich unter Druck. Nach dem Ausbruch aus dem sehr kurzfristigen Aufwärtstrend sackte der Goldpreis merklich ab, wobei die Untergrenze der Handelsspanne bei 385 freilich nicht in Bedrängnis geriet.
Ein Ende der nun schon rund zwei Monate andauernden Konsolidierungsphase
zeichnet sich nicht ab. Sollten die Kurse unter 385 abrutschen, käme
ein weiterer Rückgang bis auf rund 370 $ in Betracht. Bei anziehenden
Notierungen liegt der in den letzten Monaten ausgeprägte Widerstandsbereich
bei 410/418 einem dann möglichen Anstieg bis auf etwa 430 im Weg.
Derzeit liegt abr für das längerfristig wohl eher steigende
Edelmetall kein Einstiegssignal vor.

Autor: Oliver Schultze / Büro Dr. Schulz