Im unteren Chart steht der in Seitwärtsbewegungen meist recht verlässliche Stochastik Oszillator unmittelbar vor einem Verkaufsignal. Dies könnte in der kommenden Woche nochmals zu einem Rücksetzer führen. Eine weitreichende Abwärtsbewegung kann daraus jedoch keinesfalls abgeleitet werden, dazu ist nach wie vor der Ausbruch nach unten aus der Seitwärtsbewegung (10175) abzuwarten. In dieser Richtung sehen wir zudem den Bereich um 10000 als weiteren wichtigen und tragfähigen Support.

Auch wenn die vergangenen zwei Wochen von Anlegern starke Nerven abverlangten, hat sich an der seit August bestehenden Seitwärtsbewegung letztlich nichts geändert. Daher erscheint es uns weiterhin als die beste Empfehlung, den Ausbruch aus der dreimonatigen Handelsspanne abzuwarten. Sobald der DAX möglichst dynamisch und auch deutlich aus der Seitwärtsbewegung ausbricht, sollte sich eine kräftige Bewegung in Ausbruchrichtung anschließen.