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Weiter auf der Suche nach dem Boden
EUR/USD-Analyse vom 12.12.2016
Der Euro kletterte in der Vorwoche zunächst weiter und legte in der Spitze
mehr als einen Cent zu. Dann trat die Notierung den Rückzug an und testete
nochmals die Tiefstände seit Mitte November. Im Montagsvergleich insgesamt
ein Minus von 1,2 Cent.
Der Versuch einer Bodenbildung im Bereich der unteren Begrenzung der Handelsspanne
dauert also an. Sollte der Euro signifikant und nachhaltig unter 1,05 fallen,
wäre die Seitwärtsbewegung beendet und ein Verkaufsignal läge
vor. Dann dürfte die Notierung in den folgenden Wochen auch unter die
Parität rutschen. Behauptet sich der Euro jedoch auf dem aktuellen Niveau,
ist für die kommenden Wochen mit einem kurzfristigen Anstieg im Rahmen
der mittelfristigen Seitwärtsbewegung zu rechnen.
Autor: Oliver Schultze