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08.02.2009: Jetzt noch hinterherlimitieren?

langfristiger Chart

Die europäischen Standardwerte sackten am Montag zunächst ein weiteres Mal auf die unten eingezeichnete Supportzone bei 2160 Punkten zurück. Doch dieses Mal schloss sich diesem Kursverlust bei den Investoren kein Zaudern und kein banges Abwarten an. Noch intra-day wurden die Europa-Aktien auf einmal wieder zurückgekauft, und noch bevor in den USA (vor allem dank der Nasdaq) die hiesige bullishe Stimmung gestützt werden konnte, kletterte der EuroStoxx schwungvoll voran.

Es blieb ein strammes Wochenplus von 106,7 Punkten (knapp 4,8 Prozent). Der EuroStoxx Kursindex konnte das in der letzten Analyse genannte Zwischenhoch von vorletzter Woche bei ~2320 Punkten bereits hinter sich lassen, was aus technischer Sicht weiteren Aufwärtsspielraum bis 2420 Zähler eröffnet (oberer Rand der aktuell erreichten Widerstandszone).


mittelfristiger Chart

Für Anleger stellt sich gegenwärtig die Frage, ob ein Einstieg noch lohnt. Der MACD im unteren Schaubild spricht mit seinem relativ frischen Kaufsignal dafür. Die nahe Widerstandslinie bei 2420 Punkten und die auf langfristiger Basis weiterhin sehr angeschlagene Situation eher dagegen.

Dennoch erscheint es gegenwärtig möglich, dass der Index ohne größere Rücksetzer eine kleine Bärenmarktrally einlegt, die zum Beispiel in den Bereich des Januar-Hochs bei ~2580 Punkte führen könnte. Anleger können daher in wohldosiertem Depotumfang spekulativ auf Calls setzen oder auf Aktien setzen. Ein generelles Einstiegssignal zum "Kaufen und Liegenlassen" ist dies jedoch nicht. Der übergeordnete Trend deutet weiterhin eindeutig abwärts.

kurzfristiger Chart

Autor: Lutz Mathes



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