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Widerstandszone
erreicht
EuroStoxx-Analyse vom 14.03.2010
Analog zu den Vorgaben aus den USA hielten sich auch in Europa die Anleger nach dem starken Anstieg in der Vorwoche im Betrachtungszeitraum zurück. Der EuroStoxx Kursindex legte eine Verschnaufpause ein - es kam zu einem minimalen Anstieg von 20,9 Punkten (0,7 Prozent).
Für den vor einer Woche an dieser Stelle
erhofften Durchmarsch über die jetzt erreichte Widerstandszone zwischen
2916 und 2951 Zählern reichten die Marktkräfte nicht aus. Noch ist
der kurzfristige Aufwärtstrend intakt, aber die Lage bei den Indikatoren
lässt noch keine Rückschlüsse darauf zu, in welche Richtung
der Markt in der kommenden Woche laufen wird.
Da sich die US-Börsen ihrerseits in gleichartigen
Widerstandszonen befinden, werden sich die Anleger hierzulande erfahrungsgemäß
nicht mit Investments aus dem Fenster lehnen. Rein technisch ist die Lage
offen mit insgesamt leicht bullishem Bias auf Seiten der Indikatoren.
Wir
empfehlen, noch im Depot befindliche Calls sicherheitshalber zu veräußern
oder eng am aktuellen Kurs per Stopp nach unten abzusichern. Sollte der Markt
im Verlauf der Woche nach unten abdrehen, können Hartgesottene auch ein
kurzfristiges Spiel mit Puts wagen. Bei einem nachhaltigen Anstieg über
2951 Punkte wäre hingegen der weitere Weg nach oben frei.
Autor: Lutz Mathes