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Signal zum Greifen nahe
ThyssenKrupp-Analyse vom 12.12.2011
Seit Ende Juni rauschten ThyssenKrupp massiv abwärts, insgesamt verlor
die Aktie die Hälfte an Wert. Ab Anfang Oktober stabilisierte sich die
Notierung jedoch auf niedrigem Niveau. Dies ermöglicht nun eine untere
Trendwende in Form eines Doppelbodens mit den beiden Tiefpunkten von Anfang
Oktober und Ende November. Interessant ist zudem, dass der Kursverlauf von
der Horizontalen bei rund 16,70 Euro und dem seit Ende Juni gültigen
Abwärtstrend zunehmend eingeengt wird.
Entsprechend können Anleger jetzt schon in Kürze auf ein Signal
bauen. Sollte die Aktie unter 16,70 fallen, wäre der mögliche Boden
Makulatur. Stattdessen würde ein neues Verkaufsignal vorliegen und die
Kurse wohl die Tiefpunkte von 2008 und 2009 bei rund 12 Euro ansteuern. Bewegt
sich die Notierung hingegen in die Gegenrichtung, wäre der Durchbruch
der abwärts gerichteten Trendlinie ein erstes Positivsignal. Klettern
die Kurse im weiteren Verlauf dann auch noch über das Zwischenhoch von
Ende Oktober bei rund 22,50 Euro, wäre auch die untere Trendwende abgeschlossen.
Autor: Oliver Schultze
RBS-Zertifikate auf ThyssenKrupp: