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EuroStoxx-Analyse vom 09.08.2015
Nach einer freundlichen ersten Wochenhälfte ließ der EuroStoxx
Kursindex am Donnertag und Freitag etwas Federn. Es verblieb ein Wochenplus
von 37 Pünktchen, was zu einer kleinen weißen Kerze im mittleren
Chart reichte.
Die beiden Bollinger-Bänder haben sich in kürzester Zeit relativ
eng zusammen gezogen. Der MACD auf Tagesbasis deutet noch leicht aufwärts,
der in Seitwärtsphasen relevantere Stochastik hingegen deutet eine obere
Trendwende an. Angesichts der wackligen Lage an der Leitbörse New York
bieten sich für den EuroStoxx sicherheitshalber Gewinnmitnahmen auch
bei europäischen Aktien an.
Nach
oben begrenzen spätestens die Hochs bei 3714 und 3830 die Phantasie.
Nach unten stützt der Support bei 3400 Zählern. Nachdem nun die
Kurse unterhalb des Juli-Hochs nach unten drehen, können bearish eingestellte
Anleger auch eine spekulative Short-Position mit Kursziel 3400 Punkte wagen.
Bei einem Anstieg über das Juli-Hoch bei knapp 3714 wäre die Lage
aus technischer Sicht hingegen wieder etwas freundlicher zu bewerten.
Autor: Lutz Mathes