DAX-Analyse vom 05.12.2004

sowie im Anschluss Update vom 09.12.

Chart seit 1977, Chart seit Januar 2002 und Chart ab Dezember 2003


Langfristchart seit 1977

Die Konsolidierung setzte sich in der Vorwoche zunächst fort, bis einschließlich Mittwoch verweilte der DAX innerhalb der genannten Spanne. Am Donnerstag knackte die Notierung dann die Marke von 4200 Punkten und verteidigte diese bis zum Wochenschluss. Im Vergleich der Freitagsschlusskurse ein Zuwachs um 55 Zähler bzw. 1,3 Prozent.

Während die recht geringe Wochenveränderung im oberen, langfristigen Schaubild kaum wahrnehmbar ist, zeigt der Chart auf Wochenbasis den (bisher allerdings nur schwachen) Ausbruch über das Januarhoch. Nachdem der DAX bereits vor rund vier Wochen den Abwärtstrend knackte, der seit Jahresbeginn bestand, ist der jüngste Anstieg nun ein weiteres positives Chartsignal.


Wochencandles seit Januar 2000

Gebremste Euphorie vermittelt jedoch das untere Schaubild: Die Notierung befindet sich auf Höhe des oberen Bollinger Bandes, das aktuell bei 4212 Zählern verläuft, und in Reichweite der oberen Begrenzung des seit August gültigen Aufwärtstrendkanals. Diese Konstellation spricht eher dafür, dass die Bäume kurzfristig nicht in den Himmel wachsen. Positiv sind dagegen die beiden dargestellten Indikatoren zu werten.

Die Gesamtlage ist erfreulich, weiter steigende Notierungen in Reichweite. Statt mit einer fulminaten Rallye sollten Anleger aber eher mit behutsam kletternden Kursen rechnen. Der nächste Widerstand liegt bei der Trendkanalobergrenze bei derzeit knapp 4300 Punkten. Eventuelle Rückschläge führen den DAX im Idealfall nicht mehr unter 4175 Zähler.


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kurzfristiger TagesChart

 

 

Update vom 09.12. (Kurzfristchart aktualisiert):

Bedingt durch ein DSL-Problem (Netzknotenausfall) in Darmstadt leider sehr verspätet

In der ersten Wochenhälfte schwankte der DAX um die Marke von 4200 Zählern, weiter steigende Notierungen blieben aus.

Da auch das Hoch der Vorwoche nicht überboten wurde, ist nun Vorsicht angesagt: Fällt die Notierung unter 4175 Punkte, dürfte die nächst tiefere Unterstützung bei rund 4100 Zählern angesteuert werden.

Strategie: unverändert.

 

Autor: Oliver Schultze / Büro Dr. Schulz


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