Gebremste Euphorie vermittelt jedoch das untere Schaubild:
Die Notierung befindet sich auf Höhe des oberen Bollinger Bandes,
das aktuell bei 4212 Zählern verläuft, und in Reichweite der
oberen Begrenzung des seit August gültigen Aufwärtstrendkanals.
Diese Konstellation spricht eher dafür, dass die Bäume kurzfristig
nicht in den Himmel wachsen. Positiv sind dagegen die beiden dargestellten
Indikatoren zu werten.
Die Gesamtlage ist erfreulich, weiter steigende Notierungen in Reichweite.
Statt mit einer fulminaten Rallye sollten Anleger aber eher mit behutsam
kletternden Kursen rechnen. Der nächste Widerstand liegt bei der
Trendkanalobergrenze bei derzeit knapp 4300 Punkten. Eventuelle Rückschläge
führen den DAX im Idealfall nicht mehr unter 4175 Zähler.
Der Dr. Schulz Börsen-Wandplaner 2005: Wertvolle Informationen und ein Stück Wirtschaftsgeschichte in Einem |
Update vom 09.12. (Kurzfristchart aktualisiert):
Bedingt durch ein DSL-Problem (Netzknotenausfall) in Darmstadt leider sehr verspätet
In der ersten Wochenhälfte schwankte der DAX um die Marke von 4200 Zählern, weiter steigende Notierungen blieben aus.
Da auch das Hoch der Vorwoche nicht überboten wurde, ist nun Vorsicht angesagt: Fällt die Notierung unter 4175 Punkte, dürfte die nächst tiefere Unterstützung bei rund 4100 Zählern angesteuert werden.
Strategie: unverändert.
Autor: Oliver Schultze / Büro Dr. Schulz