Trading-Strategie für die Woche ab 07.06.2004
DAX: Nach dem unglücklichen und umgehend wieder ausgestoppten Put-Engagement gilt das Augenmerk nun der 4000er-Marke: Knackt der DAX diese, kann prozyklisch in Calls investiert werden, bei einem Scheitern kann mittels Puts auf nachgebende Notierungen gesetzt werden. Stopp anfangs jeweils auf Einstiegsniveau.
Dow: Sollte der Index an der abwärts gerichteten
Trendlinie bei 10.370 Punkten scheitern, können Anleger eine kurzfristige
Spekulation auf auf fallende Kurse wagen. Als Kursziel böte sich in diesem
Fall der Support bei 10.100 Zählern an.
Nasdaq: Vorerst drängt sich kein Handlungsbedarf auf.
EuroSTOXX: Im Rahmen der aktuellen Aufwärtsbewegung bleibt zunächst (nur) Spielraum bis 2800 Punkte. An dieser Widerstandsmarke muss sich zeigen, ob der Index nach unten dreht (Kaufsignal für Puts) oder auf Schlusskursbasis nach oben durchstösst (Einstiegssignal für Calls mit Kursziel 2900 Punkte). Beide Spekulationen sollten auf Einstiegsniveau abgesichert werden.
Wichtiger Hinweis / Haftungsausschluß:
Die dargestellten Strategien entsprechen lediglich der Meinung des Autors der jeweiligen Indexanalyse. Für die Richtigkeit der Strategie und der Prognose sowie deren Eintreffen wird keinerlei Gewähr übernommen.
Insbesondere stellen diese keine Beratung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar und sind somit auch keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder Derivaten. Speziell beim Handel mit Derivaten kann ein Totalverlust eintreten, weshalb eine umfassende Information des Anlegers über die Risiken solcher Finanzmarktprodukte unabdingbar ist.
Die hier gebotenen Informationen dienen lediglich als Beispiel für die Umsetzung einer kurzfristig orientierten Trading-Strategie anhand der Anwendung der Technischen Analyse.