Der Dow ging mit einem Minus von 82,1 Punkten aus dem Handel. Das entspricht
einem Rückgang von 0,8 Prozent gegenüber des Vorwochenschlusses.
Die US-Blue-Chips scheiterten damit in der Widerstandszone, die sich im Bereich
von 10.660 Zählern herausgebildet hat. Dennoch bleibt der Tenor der beiden
langfristigen Schaubilder positiv. Der Index hält sich über seiner
200-Tage-Linie und hat nach dem starken Anstieg seit Ende Oktober nur minimal
korrigiert.
Auf Tagesbasis trübt allerdings der Bruch des steilen Aufwärtstrendes
das Bild ein. Der MACD näherte sich damit auch prompt seiner Signallinie
an. Sollte er darunterfallen, wäre dies negativ zu werten. So lange sich
der Dow allerdings über dem Support bei 10.400 Punkten hält, bleibt
die Chance, dass mit dem Rückschlag am Freitag nur eine Konsolidierungsphase
auf dem erreichten Niveau eingeleitet wurde.
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Update vom 24.11. (Kurzfristchart aktualisiert):
Bis zur Wochenmitte bewegte sich der Dow wieder leicht aufwärts. Der MACD fiel dadurch noch nicht unter seine Signallinie, auch die genannte Unterstützung bei 10.400 Punkten war bisher nicht in Gefahr. Dennoch sollte das Stopp-Loss für die Calls weiterhin eng gefasst bleiben. Keine Strategieänderung.
Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz