Dow-Analyse vom 30.10.2004

sowie im Anschluss Update vom 03.11.

Chart seit 1982, 3-Jahres- und 6-Monats-Chart

Schlußkurse seit 1982

Mit einem satten Plus von 269,7 Punkten (2,76 Prozent) beendete der Dow seine Handelswoche, die ab Dienstag ganz im Zeichen einer heftigen Aufwärtsbewegung stand.

Gegen Ende der Woche ließ die Dynamik stark nach. Dies ist als Warnsignal zu verstehen. Auf mittlere Sicht deutet die Charttechnik ohnehin noch unverändert abwärts.

3-Jahres-Wochencandles

Positiv ist der Anstieg über die Mittellinie der Bollinger-Bänder zu werten. Auch der Umstand, dass sich der Index für die US-Schwergewichte wacker über der 10.000-Punkte-Marke hielt, ist erfreulich. Der MACD auf Tagesbasis konnte dank der jüngsten Entwicklung seine Signallinie überwinden und deutet auf weiteres Aufwärtspotenzial hin.

Die kurzfristig überkaufte Lage beim Stochastik und vor allem der nahe Widerstand bei 10.100 Zählern dämpfen hingegen die Erwartungen. Damit dürfte sich eine zunächst abwartende Haltung durchsetzen. Anschließend muss sich zeigen, ob der Index erneut nach unten dreht (spekulatives Kaufsignal für Puts), oder die Marke von 10.100 Punkten überwindet. In diesem Fall wartet die nächste Widerstandsmarke allerdings schon im Bereich um 10.200.

6-Monats-Tagescandles


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Update vom 03.11. (Kurzfristchart aktualisiert):

Nach zunächst abwartendem Wochenauftakt setzte sich nach der Präsidenten-Wahl ein deutlicher Aufwärts-Impuls durch, der den Index kurzzeitig bis ans obere Bollinger-Band heranführte.
Bis zum Börsenschluss kam der Dow wieder in den Bereich der genannten Widerstandszone bei 10.100 Punkten zurück. Sollten sich die Blue Chips nun über dieser Marke halten können, hellt sich die Situation etwas auf. Die Phantasie bleibt allerdings vorerst auf die nahegelegene Marke von 10.200 beschränkt.

Der Stochastik hat indes nach unten gedreht, so dass die zum Wochenende prognostizierte Abwärtsbewegung noch nicht vom Tisch ist. Ein Fall unter 10.100 Punkte kann daher noch immer zum (vorsichtigen) Kauf von Puts genutzt werden.

 

Autor: Lutz Mathes / Büro Dr. Schulz



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