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Chartbild leicht angeknackst - mehr nicht
Dow Jones-Analyse vom 08.12.2013

Nicht unerwartet setzte der Dow in der vergangenen Woche zurück. Dabei ging es im Verlauf bis 15.791 Punkte abwärts. Am Freitag setzte jedoch schon eine Gegenbewegung ein, die den Dow wieder knapp über die 16.000er Marke zurückhob. Dadurch bleibt ein äußerst moderates Wochenminus von 66,2 Punkten (-0,4 Prozent) in den Büchern.

Gemessen an den Gewinnen seit Oktober ist der Einbruch viel zu gering ausgeprägt, um als echte Konsolidierung durchzugehen. Der Blick auf den mittleren Chart zeigt sogar, dass der Dow sich letztlich noch über der oberen seiner zwei von uns eingezeichneten Trendlinie seit 2009 halten konnte. Allerdings nur mit Müh' und Not.

Auf Tagesbasis ist der MACD durch seine Signallinie gefallen, was die Lage weniger bullish erscheinen lässt. Noch besteht die Chance, dass der Dow direkt noch einmal durchstartet und die Profis bis zum Ende des Geschäftsjahres (window dressing) einfach nicht zulassen, dass irgendwelche zittrigen Hände ihre Performance trüben. Andererseits hat der Index in 2013 bislang bereits 24 Prozent zugelegt, das wird sich 2014 kaum so fortschreiben lassen.

Anleger, die im jüngsten Rücksetzer ausgestoppt wurden, können zunächst abwarten, wie es beim Dow weitergeht. Wer auf die von uns unten eingezeichnete Supportmarke um 15.700 Punkte gesetzt hat, der kann dieses weiträumige Stopp-Loss auch weiter aufrecht erhalten und spekulativ long bleiben.

Autor: Lutz Mathes

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