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Neuorientierung
erforderlich
EuroStoxx-Analyse vom 08.12.2013
Der EuroStoxx sackte in der vergangenen Woche kräftig ab, am Ende summierten
sich die Verluste auf knapp 107 Punkte oder 3,5 Prozent.
Damit ist der Aufwärtstrend seit Juni 2013 gebrochen. Und unser Misstrauen
angesichts der lahmen Entwicklung in der Vorwoche erwies sich als zielführend.
Immerhin - mittelfristig hält sich der EuroStoxx in dem weiten Band um
3000 Punkte. Das ist - zusammen mit dem auf Wochenbasis auch noch bullishen
MACD-Indikator - positiv zu werten.
Doch der Bruch des Aufwärtstrends könnte
auch der Auftakt zu einer zähen Phase sein, die weitere Gewinnmitnahmen
nach sich zieht. Der Blick der Anleger wird sich in der kommenden Woche wieder
auf die Vereinigten Staaten richten. Sollte die Leitbörse wieder steigen,
dürften die jetzt ziemlich gebeutelten europäischen Standardwerte
überproportuonal profitieren. Dann können Hartgesottene auch kurzfristig
long gehen. Für alle anderen empfiehlt sich in der gegenwärtigen
Gemengelage aus technischer Sicht aber die Seitenlinie.
Autor: Lutz Mathes