Mit
einem Plus von 87 Punkten (3,7 Prozent) gelang den europäischen
Standardwerten in der vergangenen Woche der Sprung über die
wichtige Widerstandszone zwischen 2340 und 2420 Punkten. Damit
ist aus technischer Sicht der Weg bis zur Abwärtstrendlinie
frei. Diese wartet allerdings schon im Nahbereich - bei 2554 Zählern.
Ein
Neueinstig in Calls drängt sich daher nicht auf, auch wenn
die technischen Indikatoren weiterhin aufwärts deuten. Long-Investments
bleiben hingegen eine gute Halteposition mit nachgezogenem Stopp-Loss
(bspw. im Bereich von 2420 Punkten).
Spätestens im Bereich des Abwärtstrends sollten Anleger
zunächst ein Rücksetzer einkalkulieren. Es sei denn,
in den USA geht es so stramm aufwärts, dass der europäische
Markt mitgezogen wird. Sollte es zu diesem bullishen Szenario
kommen, kann per Stopp-Buy im Bereich der Abwärtstrendlinie
auf Calls gesetzt werden.