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Etwas
Spielraum bleibt noch
Dow Jones-Analyse vom 20.10.2013
Autor: Lutz Mathes
Der Dow kam in der vergangenen Woche erneut voran. Der Haushaltsstreit wurde
mit dem obligatorischen neuen Schluck aus der Schuldenpulle um dreieinhalb
Monate vertagt. Nun, den Markt hatten zuvor die von den Konservativen angezettelten
Querelen nicht beeindruckt, dementsprechend verhalten fiel nun auch die Reaktion
auf die "Einigung" aus. Kein Wunder, angesichts der Tatsache, dass
der Aufschub nur bis Februar reicht, nach Weihnachten geht das Theater also
wieder von vorne los.
Der mittelfristige Chart deutet weiter seitwärts/abwärts, kurzfristig
deuten aber vor allem die Indikatoren im unteren Schaubild nach oben. Wenn
es gut läuft für die Anleger, dann kann der Dow auch dieses Mal
den jetzt erreichten Widerstand um 15400 Punkte nach oben knacken und bis
zu den alten Hochs bei rund 15700 Punkten vorstoßen. Dort allerdings
erschöpft sich nach unseren Kriteren das Potenzial. Für einen Einstieg
ist das definitiv zu wenig. Der Dow ist gegenwärtig allenfalls als Halteposition
mit engem Stopp anzusehen. Das würde sich erst ändern, wenn er auf
ein neues Hoch vorstieße.